Der Opfertod der Hypatia und die Göttin Hygieia

(021) Mythologem: Neu-Weimar. Selbstverständlich hat die weibliche Philosophin Hypatia durch ihren qualvollen Opfertod für die Wissenschaft und die Kunst einen besonderen Ehrenplatz neben Goethe und anderen Geistesgrößen im Pantheon von ‘Neu-Weimar’ erhalten. Selbstverständlich war ihr grausamer Tod durch die Anhänger einer monotheistischen Offenbarungsreligion in Alexandria nicht umsonst für die weitere Entwicklung des schöpfungsgemäßen Menschenbildes. Als irdisches Abbild der Göttin Hygieia hat sie der Erde die Kraft der unmittelbaren Anschauung eingepflanzt. Sie ist aber nur dann für jeden Einzelnen von uns in ihrer jungfräulichen, reinen Gestalt sichtbar, wenn wir unser persönliches Schicksal in die vorurteilslose und gestaltbare Erfahrung transformieren. Sobald wir das Gegebene in der Imagination verlebendigen, sobald wir es in unser eigenes Denken bildhaft und wesenhaft integrieren, erscheint uns die Hypatia als das erlöste Weltphänomen in seiner Wahrheit, Schönheit und Gutheit. In’ Neu-Weimar’ hat sie für alle geistig freien Individualitäten, wie in der damaligen Kulturhauptstadt, für Erkenntnisgespräche jeder Art wieder viel Zeit. Ein gelungener Beitrag zu ihrem irdischen Aufenthalt kann unter folgendem Link genossen werden:

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