Ästhetische Staatspolitik: Die Kunstreligion der Individualität

(030) Mythologem: Propyläen. Nicht mechanistisch, sondern ganzheitlich verbinden kann der Mensch nur das, was er vorher im Erkenntnisprozess erkenntniskritisch autonom selber getrennt, diskriminiert hat. Die Trennung wiederum ist die Verwandlung des Begriffes in ein Symbol mit vielen Aspekten. Was allerdings erst nach seiner Universalisierung möglich ist. Aus dieser Anschauung heraus die evolutionierte Verbindung  mit der Welterscheinung erneut suchen, heißt den Begriff individualisieren. Die goetheanistsch-maoistische Wissenschaft der Polis ist ein kunstreligiöser Vorgang, den allein die Individualität gehen kann und der die Erzeugung einer kulturrevolutionären Vorstellung im individuellen Willen zum Ziel hat. Ob diese auch im allgemeinen Willen, der Hyle, in irgendeinem Diskursraum im Sinne des Ganzen, michaelisch transformierend wirken kann, daß entscheidet radikaldemokratisch allein der Äther, die Entelechie in ihren zwei Formen. Das Modul der “Ästhetischen Staatspolitik” befindet sich also in der Evolutionsspirale auf der einen Seite zwischen dem kunstgeschichtlich angeschauten und auf der anderen, dem kunstpraktisch zugewandten “Evolutionscafe”. Die Verstandesanalyse und die Kunstsynthese haben im Artemisinstitut, den Propyläen, eine freilassende, wahlverwandtschaftliche “Himmelsleiter” nach Neu-Weimar, dem Urphänomen der “Sozialen Plastik”.

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