Pnyx

27/05/14, 27/10/15
Plastik, soziale: Die Pnyx ist das universelle Goethevolk in seinem Aspekt der gesetzeannehmenden oder -ablehnenden Volksversammlung. Die Gesetze werden vom Areopag nicht im Hinblick auf das Sein erlassen, sondern auf das Noch-Nicht-Sein. Was tatsächlich als Gesetze zur Verfügung stehen, daß sind die Ideen und das objektive Wissen der bildungswilligen Individualität, die Einfuß auf die Form und den Inhalt der Sozialen Plastik haben. Diese soll den selbstlosen wissenschaftlichen und künstlerischen Entwicklungsstand der Kulturgemeinde als Ganzes, als Abbild der idealen Polis (Neu-Weimar) wiederspiegeln und nicht selbsthafte Rationalisierungen eines irgendwie gearteten Aberglaubens einer Feudalelite.

13/08/2012, geändert am 27/05/14
Gesundheitslösungen, organische: Die antievolutionäre, autogenozidale, kulturimperialistische, neo-feudalistische, neo-rassistische Fremdherrschaft wird nicht durch die Einführung von systemeigenen direkt-demokratischen Elementen in das heutige politische Ganze aufgehoben. Der kulturrevolutionäre Fortschritt, die einzige Lösung für die Gesundung der politischen Verhältnisse, ist nur organisch, also ganzheitlich möglich. Dazu muß zu allererst die autokratische Parteien- und Verbandsoligarchie aufgebrochen werden.

06/07/11, 27/05/14, 27/10/15
Praxis, erkenntniskünstlerische: Das Modul Pnyx (lebendige Volksversammlung) entwickelt die erkenntniskünstlerische Praxis in der Hyle, die sich nicht nur durch einstimmige Entscheidungen auf der Grundlage einer Verfassung auszeichnet, sondern auch andere Optionen entwirft, die den Weg nach Neu-Weimar ebnen, beschleunigen, freilegen. Das Prinzip der Mehrheitsentscheidung wird verworfen, weil es zum Machtmißbrauch verführt, Minderheitenrechte aushebelt. Zur Machtkontrolle tragen aber noch andere Einrichtungen bei, da neben dem Volk auch der Gesetzgeber durch dämonische Einflüsterungen das Ziel der Evolution aus dem Auge verlieren können.