Das “Museion für Goetheanistik” setzt dies: Es ist vorbei!

(025) Mytholgem: Goetheanistische Plattform. Das “Museion für Goetheanistik”, ein Einhauptorgan von “Sonne und Erde”, fordert als einspruchsberechtigte Instanz, als bevollmächtigte Einrichtung des ästhetischen Stadtstaates ‘Neu-Weimar’ in den Plejaden, als gleichberechtigtes Mitglied neben anderen Entitäten im metaphysischen Reich der absoluten Zwecke, hier auf dem irdischen, relativen Plan, die sofortige Abdankung der gesamten politischen Klasse im Machtbereich der BRD und die Schaffung eines nationalen Übergangsrates, dessen Hauptaufgabe es sein wird auf der Basis des Grundgesetzes eine neue Verfassung auszuarbeiten.  ¶  Die Ausgangslage ist folgende: Das irdische, relative Konstrukt BRD hat sich selbst blasphemisch vergöttlicht und zwingt die unterworfene ‘Bevölkerung’, eigentlich das unterworfene Volk, zum Götzendienst. Das absolute Entwicklungsziel, im Vokabular von “Sonne und Erde” ‘Neu-Weimar’ genannt, welches im Grundgesetz gleich an erster Stelle genannt wird, ist aber das erkenntniskünstlerische Werk einer auf Bildung beruhenden Polisgemeinde, die den Schutz der Menschenwürde im alltäglichen Geschehen auf Dauer gewährleisten kann.  ¶  In diesem Zusammenhang noch einmal etwas zum Selbstverständnis von “Sonne und Erde”: Die “Goetheanistische Plattform” ist die transzendentale Anhöhe der Evolution, von der aus ganzheitliche Perspektiven auf die Erscheinungswelt aus einem zenpraktischen Koan-Bewußtsein heraus entwickelt werden. Die Goethea, der Goethe in uns, die gekreuzigte geistig freie Individualität im tragischen Lebensvollzug, vereinigt das Subjektive mit dem Objektiven in der lebendigen Kunstreligion. Der Mensch als das verkörperte absolute Paradox, als das Prinzip der Natur, muß sich dem Primat der Kunst beugen, um wahrhaft frei agieren zu können. Nur der Künstler steht jenseits von gut und böse, von absolut und kontingent, von unveräußerlich und sozial konstruiert, von ewig und zeitgeboren, von eternalen Menschenrechten und zweckgebundenen, durch das Recht des Stärkeren geschaffenen und von Monotheismus und Polytheismus.

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Mit der geisteswissenschaftlichen Sezession den antievolutionären Diskurs beenden

(024) Mythologem: Totalexistenz. Was die politische Klasse aus Deutschland gemacht hat, das spottet jeder Beschreibung, ist so schlimm, daß man es unmöglich mit Worten ausdrücken kann. Nur ein Gott kann uns noch retten. Und dieser ist Goethe.  ¶  Die Grundlage der Verlebendigung des erstarrten und mit Krankheitssymptomen übersähten BRD-Systems ist die Wiederauffindung des wahren Goldes in der Kunst, der Kunstreligion. Es ist das Vermögen der ästhetischen Autonomie, der geistig freien Individualität, der Bürger-in, des Bürgers von ‘Neu Weimar’, des universellen  ‘Goethevolkes’ im transzendentalen ‘Herzogtum’ auf der ewigen Insel mit dem Namen Ithaka, einem Planeten in den Plejaden. Sobald der einzelne Mensch erkennt, daß er sich dort im Reich der absoluten Zwecke auch aufhält, daß er individuell über die Menschenwürde vom Grundgesetz darauf angesprochen wird und das auch alle seine Totalexistenz auf der Erde und auf Ithaka betreffenden Fragen nur mit ihm ganz persönlich evolutionär gelöst werden dürfen, sobald er zu dieser Erkenntnis, eben zu seiner Goethea, zu seinem Goethe erwacht ist, wird er auch die attische Form der Demokratie zurückfordern. Es ist die einzige Gemeinschaftslehre, die dem Wesen des Menschen, seiner Künstlernatur entspricht.

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Der Aufruf Rudolf Steiners an das deutsche Volk im Jahr 1919

(023) Mythologem: Soziale Dreigliederung. Der Aufruf Rudolf Steiners “An das deutsche Volk und an die Kulturwelt” hat kurzgefaßt folgenden Inhalt. Das Reich war in der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründet, aber die Aufgabe, die aus dem Wesensinhalt des deutschen Volkes stammen sollte, fehlte nach Rudolf Steiner. Angsteinflößend, groß und mächtig wurde das Reich. Die Verwalter konnten der Menschheit die “weltgeschichtliche Sendung” nicht vermitteln, damit es nicht “hinweggefegt” wird. Diese war auch nicht gefunden worden.  ¶  Richtet den Blick auf die “Entwicklungskräfte der neueren Menschheit”, ruft er aus. Doch “alte Denkgewohnheiten” wollen sich wie bisher im Gemeinwesen gespiegelt sehen. Sein Hinweis, daß der “soziale Organismus” wie der natürliche gegliedert ist, wird nicht wahrgenommen. Dieser sei in drei selbständige Teile gespalten, die ganzheitlich zusammenwirken, wobei jedes einzelne Organ sich nach eigenen Kräften und Gesetzen selbst verwalten muß. So können die Wirtschaft, das Recht und der Geist ihre Prinzipien entfalten zum Nutzen des Gesamtorganismus. Nun hätte die “Verwirrung der drei Systeme” Deutschland zu einem “unmöglichen sozialen Gebilde gemacht”,  und das “Unglück” würde sich ins “Unbegrenzte vermehren”, wenn das deutsche Volk seinen Ideen nicht folgen würde.  ¶  Die wissenschaftliche Begründung und der Nachweis, daß auch eine praktische Verwirklichung möglich ist, würde in einer Schrift folgen. Seit der Einpflanzung der Idee der “Sozialen Dreigliederung” in die Öffentlichkeit ist ihr Fortschritt bei der Verwirklichung nur minimal. Das sozialfaschistische System ist seit der Machtergreifung der NSDAP trotz verlorenem Krieg weiter an der Macht. Unter dem Motto “Sonne und Erde” traut sich nun das Autorenkollektiv der “GAIA” auf das verminte Gelände der letzten und vierten Umstülpung vom Symbolbewußtsein im Reich der Artemis zur “Sozialen Plastik” (Beuys) in der ‘Vorhölle’ des BRD-Regimes.

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Denken Sie doch die Evolution als “Soziale Plastik” (Beuys)! (mit Video)

(022) Mythologem: Soziale Plastik. Im Gegensatz zur Vernichtung der gegenwärtigen Kultur in Deutschland durch die sozialfaschistische 1) politische Klasse, ihren strategischen Bündnispartnern und den jeweiligen Paramilizen ist das kunstreligiöse Goethevolk bestrebt unter Beibehaltung der bisher erreichten Substanz in Form der “Sozialen Plastik” (Beuys), im Sinne des Grundgesetzes und der schöpfungsgemäßen Entwicklung den erreichten Status weiter zu erhöhen, zu stärken und zu neuen Metamorphosen anzuregen.
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1) Die deutschen Maoisten haben Mao tse-tung und das deutsche Goethevolk verraten und beteiligen sich als Teil der Oligarchie durch Machtmißbrauch an der Kulturzerstörung.

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Der Opfertod der Hypatia und die Göttin Hygieia

(021) Mythologem: Neu-Weimar. Selbstverständlich hat die weibliche Philosophin Hypatia durch ihren qualvollen Opfertod für die Wissenschaft und die Kunst einen besonderen Ehrenplatz neben Goethe und anderen Geistesgrößen im Pantheon von ‘Neu-Weimar’ erhalten. Selbstverständlich war ihr grausamer Tod durch die Anhänger einer monotheistischen Offenbarungsreligion in Alexandria nicht umsonst für die weitere Entwicklung des schöpfungsgemäßen Menschenbildes. Als irdisches Abbild der Göttin Hygieia hat sie der Erde die Kraft der unmittelbaren Anschauung eingepflanzt. Sie ist aber nur dann für jeden Einzelnen von uns in ihrer jungfräulichen, reinen Gestalt sichtbar, wenn wir unser persönliches Schicksal in die vorurteilslose und gestaltbare Erfahrung transformieren. Sobald wir das Gegebene in der Imagination verlebendigen, sobald wir es in unser eigenes Denken bildhaft und wesenhaft integrieren, erscheint uns die Hypatia als das erlöste Weltphänomen in seiner Wahrheit, Schönheit und Gutheit. In’ Neu-Weimar’ hat sie für alle geistig freien Individualitäten, wie in der damaligen Kulturhauptstadt, für Erkenntnisgespräche jeder Art wieder viel Zeit. Ein gelungener Beitrag zu ihrem irdischen Aufenthalt kann unter folgendem Link genossen werden:

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Da, Martin Walser und die pure Projektion bei der FAZ

(020) Mythologem: autonomer Kulturraum (ante rem). Welch ein Mißverständnis in der FAZ vom 22/08/2012. “Die aber war ein reines Fantasieprodukt”, meint Herr Tilmann Krause. Verneinung der geisteswissenschaftlichen Tatsachen. Psychoanalytisches Vokabular zur Auseinandersetzung mit dem “Hyperion” von Hölderlin im Zusammenhang mit einer Buchveröffentlichung von Martin Walser!? Was hat das Griechenland nach der christlichen Zerstörung des altgriechischen und hellenistischen Kulturerbes noch mit der griechischen Klassik zu tun? Europa kann nur genesen durch eine Kulturrevolution, die Goethe mit Zeitgenossen vorbereitet und andere nach ihm weiter entwickelt haben. Die individuelle Erarbeitung des altgriechischen Anliegens, die freiheitlich – demokratische Grundordnung als absolut zu setzen zur Schaffung eines autonomen Kulturraumes für die ganzheitliche Entfaltung der Persönlichkeit, kann unmöglich ohne Widerspruch relativiert und als unnütz dargestellt bleiben.

Was wäre, wenn die geistige Entwicklung seit dem furchtbaren Mord mit offenbarungsreligiösem Hintergrund durch eine aufgehetzte Meute an der Philosophin und Vorsteherin der größten Bilbliothek der Welt Hypatia in Alexandria ein einziger häretischer Irrweg gewesen ist.  ¶  Aus radikalpatriarchalischer Sicht stellte sie eine offenkundige blasphemische Tatsache dar, ein absolutes, öffentliches Ärgernis. Sie war weiblich, auffallend intelligent, charakterstark, umwerfend schön, politisch hoch anerkannt, selbstdenkende Heidin mit vielen wissenschaftlichen Auszeichnungen und Autorin vieler wissenschaftlicher Werke. Mit ihr und der folgenden zerstörung des Museions begann der christlich verursachte Kulturverfall. Bis heute ist der christlich verursachte Rückschritt in der Entwicklung der Menschheit nicht wieder aufgeholt, ja es besteht die Gefahr eines erneuten Abgleitens in Zustände, wo die rohe Gewalt und das nackte Überleben die Tagesordnung bestimmen.  ¶  Müßten wir dann nicht genau dort wieder beginnen, wo die geisteswissenschaftliche Evolution durch Extremisten abgebrochen wurde. Schließlich liegt die Steinzeit gerade einmal 5000 Jahre hinter uns und wir haben noch viele Millionen vor uns.

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Über die Unsterblichkeit

(019) Mythologem: Erdenmutter. Vom Standpunkt der geistig freien Individualität aus sind wir unsterblich, da diese als geisteswissenschaftliche Tatsache, als geistige Entität, als Urphänomen ewig lebt. Sie ist ein Bestandteil der Akashachronik. Ein anderer Aspekt auf das höhere Ich in seiner besonderen Absolutheit (Entelechie) ist seine dialektische Doppelnatur, erkennbar an den Gottheiten Apollo und Dionysos, “Sonne und Erde” oder auch an den Wesenheiten Hygieia und Ares, je nach Bedeutungsaufladung. 1) Jeder einzelne Mensch ist für den ‘Eingeweihten’, der lebendig denkenden Künstler-in, den lebendig denkenden Künstler wirklich das auserwählte Kind der Erdenmutter Gaia, welches als ihre totale Metamorphose selbstverständlich auch ihre Natur, die Kunst, geerbt hat, um die Abnabelung auch vervollständigen zu können.  ¶  Die Trennung aus dem Reich der Natur, dem ursprünglichen Paradies, hat keinen moralischen Hintergrund, sondern einen evolutionären, prozesshaften, gestalterischen, auch unsterblichen. Mit der Kunst hat der Mensch die Gesamtverantwortung für das Ganze übernommen. Das Paradox: Er bleibt in der Natur und ist trotzdem von ihr getrennt. Er ist, transzendental angeschaut, ohne Zweifel das Ganze selbst und ein Teil der Akashachronik. Mit dieser geisteswissenschaftlichen Tatsache hat selbst die Evolution eine Verwandlung erfahren. Sie ist zur Selbstbildung umgestülpt worden. Noch verhindern anti-evolutionäre Kräfte das Aufkommen einer alles durchdringenden Selbstbildungskultur, aber die 6. Kulturepoche, in der es nur noch diese geben wird, hat längst begonnen. “Sonne und Erde” jedenfalls will das Tor dorthin über die Propyläen in Richtung nach ‘Neu Weimar’ weiter aufstoßen.
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1) Die Analyse dieser Gegebenheiten kann hier nicht erfolgen, weil das den Rahmen des Impulsfragmentes sprengen würde. Seine Aufgabe ist es ja gerade auch in Rätseln zu sprechen, die dann durch eigene Erkenntnismeditationen gelöst werden müssen.

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Sorgenfrei im Alter leben

(018) Mythologem: Königliche Hochzeit. Die ältere Generation hat sich das unveräußerliche Recht erarbeitet im Alter sorgenfrei zu leben. Altersgerecht leben heißt aber nicht nur finanziell abgesichert zu sein, sondern auch kulturell eigenständig, losgelöst von ideologischen oder offenbarungsreligiösen Einflußnahmen zum Erhalt des Menschenbildes der geistig absolut freien Individualität beitragen zu können. Altersgerecht leben heißt auch geschützt zu sein vor Altersdiskriminierung aller Art, Mobbing, Kriminalität und Schlimmeres. Selbst die besondere Achtung vor dem Alter muß heute extra eingefordert werden, da sie praktisch nicht mehr gegeben ist. Weiter hat die ältere Generation als besonders benachteiligte Kulturgruppe noch mehr einzuklagen, was weit über das Vorhergenannte hinausgeht. Das sogeannte ‘linksmaoistische’ System, nein, der anti-imperialistische Impuls, die kulturrevolutionäre Attitüde des radikaldemokratischen Maoismus wurde von jenen schändlich verraten und in einen autogenozidalen Nihilismus auf Befehl der sogenannten ‘Westlichen Wertegemeinschaft’ anti-deutsch verkehrt, hat das Aufkommen einer ganzheitlichen Alterskultur systematisch verhindert. Diese muß erst noch entwickelt werden. Die “GAIA”, die “Goetheanistisch Autonome Intuitive Aktion” ist die anti-politische Antwort auf dieses wichtige Minderheitenproblem in Deutschland. Eine andere wären kambodschanische “Killing Fields” unter noch extremeren politischen Umständen.   ¶  01/01/16. Drei Jahre später scheint die letzte Anwort von den Verantwortlichen füre die aufgetürmten Mißstände in Mitteleuropa nicht mehr ganz ausgeschlossen zu werden.

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Pol Pot lebt unerkannt in Deutschland

(017) Mythologem: Armageddon. Auch die angeblich linksmaoistisch ausgerichtete politische Klasse – übrigens eine Fake –  tatsächlich aber eine sozialfaschistische, dem Hitlerregime gleichende und zusätzlich noch mit bestimmten Methoden der Massenlenkung und Massenvernichtung angereicherte orientalische Despotie, hat die noch verbliebene Kultursubstanz der geistigen Nachfahren Goethes durch ihren verfassungsfeindlichen Nihilismus weiter schwer geschädigt. Der außerordentliche Haß auf die deutsche Kultur und die Hybris der Gewalt gegen die Ausübung der goetheanistischen Kunstreligion, gegen ein schöpfungsgemäßes Leben zeigt sich ohne Ausnahme in allen politischen Tatsachen.  ¶  Es sind nicht nur die über 100 Millionen Individualitäten, denen der Zugang zur deutschen Lebensweise durch die gesellschaftliche Verhinderung ihrer Geburt verwehrt wurde. Der neokoloniale Kulturimperialismus zeigt sich auch in den alltäglich stattfindenen neo-rassistischen Diskriminierungen und in Handlungen, die weit darüber hinausgehen. Der parteienoligarchische Machtapparat ist an dem Wert der neo-feudalen Ausplünderung, der mittlerweile die Grenze von 5 Billionen Euro weit überschritten hat, zu erkennen.   ¶  Die Gottheit im Sinne Goethes kann nur dann helfend eingreifen, wenn der Mensch sich zur ihr bekennt. Eine anti-evolutionäre Herrschaft kann nur dann aufgehoben werden, wenn der betroffene Mensch das entbehrungsreiche Märtyrerleben für die Evolution des Menschenbildes der geistig absolut freien Individualität nicht scheut.

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Der Kampf um das schöpfungsgemäße Leben beginnt

(016) Mythologem: Ruf der Titanide Eos. Das sogenannte ‘Grundgesetz’ im ehemaligen Deutschland ist deshalb so einzigartig, weil es die transzendente Idee der Menschenwürde für sich reklamiert und auch gleich an exponierter Stelle, an den Anfang setzt. Der politische Extremismus zeichnet sich dadurch aus, daß er gerade diese Sicht auf den Menschen relativieren will. Aus allen Sphären der Gemeinschaft kann dieser emporsteigen und das Tor zum Tartaros wieder öffnen, sodaß längst vergangen geglaubte vormenschliche Wesen ihr Werk vollziehen können. Der mittlerweile gefallene Staat, der Markt oder die Kirche bieten genug Möglichkeiten, um die einmal akkumulierte Macht mißbräuchlich einzusetzen, wenn keine direkt-demokratische Kontrolle erfolgt. Meist ist es ein Amalgam aller an der Macht beteiligten, eben die politische Klasse und deren von ihnen bezahlten ‘Kettenhunde’, die paramilitärisch auftretenden ‘Fußsoldaten’, die mit unlebendiger Ideologie und ungezähmter Willkür die Schöpfungsgesetze außer Kraft setzen und das Tor zur Hölle aufstoßen.  ¶  Der ‘Speer’ mit dem ‘Legionsadler’ muß heute auf dem Gebiet der Kunst seinen unverrückbaren Platz finden. Das schöpfungsgemäße Leben, die freie Entfaltung der Persönlichkeit, der Besitz der ungeteilten Menschenwürde ist davon abhängig, ob es dem betreffenden Menschen gelingt, seinem Absoluten Ich, das dem Prinzip der Natur Geltung verschaffen will, ästhetisch autonom (künstlerisch frei), eigengesetzlich, ganzheitlich und organisch handelnd zu folgen.  ¶  Nur dann kann der Geist der Weimarer Klassik, der römischen und der griechischen Antike in geläuterter Form wieder Einzug halten in das Kulturgeschehen und die Sklavenideologie für immer ausmerzen, wenn der Mensch zur eigenen Menschenwürde aufwacht, die ja prinzipell auch die des anderen ist und sie in der kunstreligiösen Tat gegen alle antievolutionären Dämonen auch realisiert. ¶ Selbstversklavung und die daraus folgende Fremdversklavung wird erst dann eine Ende finden, das wahre Menschentum erst dann entstehen, wenn die Menschenwürde unausrottbar und unerschrocken in die “Sozialen Plastik” (Beuys), also in die Akashachronik selbst mit der Hilfe von Achilles und Ares eingetragen wird.  ¶  Die mit einem unbeschreiblichen Liebreiz an jedem frühen Morgen auf die Goethe-Aktivisten an der Heerstraße nach Neu-Weimar wartende Titanide Eos bringt sie mit ihrem Zweispänner zur Endzeitschlacht, wo auch Patroklos und andere Heroinen und Heroen ungeduldig die von Ares angestrebte neue Harmonie mit ihm hervorbringen wollen.

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